Seat Altea XL 1.4 TSI mit Vialle LpDi

Ja die Tankanzeige ist echt komisch.
Ich fahre i.d.R. 40-42l leer und dann schaltet er um. (1. blaue Lampe noch an) Restmenge 3l (oder so) eingestellt. Konnte früher mehr tanken. Wenn ich das TIM aber richtig verstehe, müssten doch eigentlich die Restmenge erhöht werden (normal 7l ? ) um mehr Tankvolumen zu erhalten (auf ca 8-9l), oder? Der schaltet doch bei niedriger Spannung in den "Restmengenmodus" und rechnet dann anhand der Pumpenleistung wie viel Durchfluss er hatte, oder? 45-48l würde ich schon gerne tanken wollen, bei dem 59l Tank.

Das mit dem Ausgehen und MKL an ist echt beschissen. Tritt das nur im Gasbetrieb auf oder ist da mittlerweile auch im Benzinbetrieb etwas zerschossen?
Warmstart ist bei mir manchmal auch etwas schwieriger. Er geht aber wenigstens nicht mehr aus, wenn er einmal an ist.

Was heißt es wurde Dreck gefunden? Wie kann der sich da ablagern? Klar, das LPG ist sicher nicht das sauberste, aber wenn man schon ein System ohne Filter erfindet, dann sollte sich da wenigstens auch kein Dreck drin ablagern können. Man kann doch nicht alle paar Jahre alles zerlegen und reinigen.

Kann man bei dir Kabelbrücke, durchgescheuerte Isolierungen und einen zerfledderten Kabelbaum ausschließen? Vialle benutz da ja besonders gut geeignetes Isolierband um den Kabelbaum zu wickeln. Meinen Kabelbaum hab ich schon komplett zerlegt, teilweise repariert und mit VAG Kabelbaumklebeband gewickelt. Dann natürlich in OEM Kabelführungen verlegt. Der hatte sich teilweise schon gut durchgescheuert und es war nur noch eine frage der Zeit bis da irgendwas nicht mehr funktioniert.
Vor allem die Kabel an der FSU und am Batterieträger sahen nicht mehr besonders gut aus.

Anscheinend sind wieder neue Updates in der Mache. Ende Januar sollen die wohl verfügbar sein.

 

na wenigstens erkennt die Gasanlage mal einen Fehler. Bei mir stand bisher nur im Benzin STG "Raildruck zu gering", aber das ist schon seit langem nicht mehr augfetreten. War damals der EPC Fehler.

 

Hallo Zusammen! Tja bei mir wurde es in den letzten Monaten wieder schlechter bezüglich des Kaltstarts. Es funktioniert zwar meistens beim 1. Mal (aber nur mit gasgeben), aber die Häufigkeit hat stark zugenommen, dass man 2-3 starten muss. Habe meinen Umrüster mal wieder angeschrieben bzgl. Update... Wenn es was neues gibt, bzw. ein Update oder was anderes hilft, melde ich mich wieder!

 

heut die Kerzen ausgetauscht. hätten noch 11.000km drin bleiben dürfen - laut Vorgabe.

 

An den Kerzen ist doch was faul, ohne jetzt gleich zu vermuten mit dem Zylinderkopf stimmt irgend was nicht. Kann auch sein, dass es der Monteur heute einfach nicht drauf hatte.

Mal nur so ne Frage: "Haben sich die neun Kerzen von Hand mit Nuss und Verlängerung ohne eine Ratsche zu Hilfe zu nehmen locker bis Anschlag eindrehen lassen?"

 

Hallo..
Stimmt , sieht so aus als wenn bei allen Kerzen außer Der vom 2. Zylinder die obersten 4 Gewindegänge aus dem Zylinderkopf ausgerissen wurden und nun am Kerzengewinde hängen. mfG Rohwi

 

Ich sehe das so.

Die ALU verschmierten Gänge der Kerzengewinde stammen von Festfressen im korrekten Sitz Nähe Brennraum. Beim Losdrehen hats 2 - 3 Gewindegänge vom Kopf abgetrennt, weil an Kerzengewinde fest anhaftend. Diese Anhaftung hats dann beim Herausdrehen der Kerzen durch den kompletten Zylinderkopfgewindegang gewürgt. Eigentlich sind die Gewinde dann unbrauchbar. Nachschneiden macht sie nicht mehr tauglich. Mit einem Gewindeformer wirds auch nur optisch wieder was. 30 - 40 Nm Anzugsmoment kann zu Ausfall des Zylinderkopfes führen.

Keramisches Trennmittel für Lambdasonden ist an Kerzengewinde auch nicht verkehrt.

Mal abwarten was der Kerzenwechsler noch schreibt?

 

Theoretisch könnten dann ja immer noch Metallreste am Gewinde im Motor hängen und die dann beim einsetzten der neuen Zündkerzen in den Brennraum fallen.
Ich hoffe mal, dass dadurch keine Beschädigung am Motor entstehen ....

 

Ja was soll ich noch dazu schreiben? Die Bilder sagen alles. Neue Kerzen gingen rein und konnten mit 30Nm angezogen werden. Alles wie vorgeschrieben. Der Dreck der dabei entstanden ist, wurde fachmännisch mit einem selbstgebauten Zündkerzenlochsauger ausgesaugt. Gedanken um den Kopf mach ich mir aber auch.
Fahren tut der Bock (noch) und das besser als vorher, also kann es zumindest jetzt noch nicht so tragisch sein.
Der VAG ist so ein Kerzenbild nicht bekannt - zumindest nicht bei der Laufleistung im Benzinbetrieb. Der Umrüster war auch etwas überrascht, als ich die Kerzen heut mitgebracht habe. Der Rost kommt denke ich durch das Mehr an Wasser, was bei der Verbrennung von LPG entsteht. Für mich heißt das: Kerzen alle 2 Jahre / 30.000km wechseln, je nach dem was früher eintritt.

 

Hallo

Die Korrosion der Kerzen sieht schon gut aus.
Da sieht man was in einem Motor bei der Verbrennung von Gas ab geht.
So gefährlich sehen die Kerzen bei Benzinbetrieb bei weitem nicht aus.

Und dann kommen immer die Sprüche " Gas ist kein Problem. Gas schadet nicht."

Wie auch immer. Eine höhere Belastung des Motors ist auf jeden Fall vorhanden.
Und wenn es zum Schaden kommt braucht auch niemand verwundert zu sein.

Grüße

 

Dann sag ich mal ohne akademisch zu werden, Benzin schadet dem Ottomotor mehr wie Gas.


Was haben Friseusen, Indianer, Pfadfinder Sammler, Jäger und andere ... Angler gemeinsam - sie können alle ein Kerzenbild lesen.

Egal jetzt wieviel Wasserdampf bei der verdichteten Verbrennung von Gas oder Benzin entsteht - ist mit von der angesaugten Lufttemperatur abhängig.

Die Korrosion an den Zündkerzen kommt niemals von der LPG-Verbrennung.

Ich mutmaße die Kopfdichtung lässt nach abstellen des Motors das Kühlmittel durch bis sich Druck im System abgebaut hat. Der Zylinderkopf ist über seine erlaubte thermische Belastung hinaus betrieben worden, was das 4kerzenbild oben eindeutig beweist.

Wenn im Gasbtrieb die korrekten Verbrennungvorgänge über einen langen Zeitraum sicher gestellt sind, hab ich 1polige Kerze für 1,60 Euro das Stück auch mit Zwischenkontrollen bis zu 90.000 Km drin gelassen. Aber nur wenn mir das der Kerze auferlegte Bild besser gefallen hat wie im Benzinbetrieb, was bei einer optimierten Gasanlage immer öfter vorkommt.


Aber einfach so zu sagen, Gas ist scheiße, würde nie über meine Lippen kommen, wo es doch in meinem Leben mir schon mindestens einmal den Arsch gerettet hat !

Grüßle

 

Gas hat dein "Arsch" gerettet?

 

Es gibt keinen sichtbaren Wasserverlust und der Motor wurde immer sachte auf betriebstemperatur gefahren bevor der höhere Drehzahlen gesehen hat. Und so lange vmax dass der Kopf glüht kann man hierzulande auch nicht mehr fahren, wo doch meine tägliche Strecke aus einer 120er Beschränkung besteht. Also durch den reinen Fahrbetrieb denke ich ist das nicht entstanden. Kann der durch das Orgeln und die Fehlzündungen die damals im Kaltlauf vorhanden waren ne Macke bekommen haben ? Der hat ja gestottert ohne Ende.

 

Was natürlich auh sein könnte : startprobleme verursacht durch undichte injektoren. Gas entweicht und expandiert. Kälte entsteht, Wasser aus umgebungsluft kondensiert, Kerze rostet.

 

Dann müssten aber die Injektoren schon ab werk undicht sein, da ja vom Umrüster (normalerweise) die Injektoren oder auch Zündkerzen nicht angefasst werden ... zumindest bei der Umrüstung.

 

Ich denke dass das Startverhalten und die rostigen Zündkerzen doch von den Einspritzdüsen die den Druck nicht halten können her rühren.

Den älteren Beitrag hab ich mal hoch geholt, weil mir die Nachbesserung mit dem Spritventil in der Abgasrückführung noch Venturistart aussieht. Hat aber auch nichts gebracht. WARUM nicht ???

Sind den schon mal bei irgend einem 1.4er die Benzin/Gas-Spritzdüsen getauscht worden?

Ich gehe mal davon aus, die Düsen haben ein Schadensbild welches das kontinuierliche Gas verlieren zuläßt mit gesteuerten Öffnungen dazwischen.
Im Benzinbetrieb baut die Düse Systemdruck ab, ein Restmenge verbleibt in dem Düsenhalter. Heißer abgestellter Motor läßt auch Dampfdruck in der Düse entstehen das zur mehr entleeren des Düsenfassungsvolumen beiträgt. Das die Düsen alle in einem Verbund an ein Speichersystem angeschlossen sind, wird sich im Gasbetrieb abgestellt viel mehr LPG über die Düse in die Brennräume verlieren bis zur kompletten Entleerung des Rails.

Nachdem ich nun den kompletten Thread gelesen habe, ist das am naheliegensten.

Mit dem Endoskop über die Kerzenöffnung in den Brennraum geschaut, werden vermutlich andere Fe-Teile wie Kolbenringe, Zylinderwand, Ventil- und sitze, Spritzdüse ... nicht wenige betroffen sein wie die Zündkerzen.

Kompression messen dürfte da schon eine Aussage treffen.

Die Korrosion ist scheinbar nicht nur an den Oberflächen, oder haben die Kerzengewinde (1, 2, 3, Gänge ) in den Brennraum geschaut.

Wenn allerdings Gewinde bündig mit Brennraumoberfläche abschließen und die ersten 2 -3 Gänge ankorrodierten konnten, verhält sich die Kerze beim Herausdrehen Zylinderkopfmaterial abtragend.

Haben die Motore nicht eine elektronisch gesteuerte Drosselklappe. Ich frage mich von daher, weil bei Kurbellwellen Startdrehzahl von ca. 150 bis 180 Umdrehungen der Fahrerwunsch im Motorsteuergerät noch keine Berücksichtigung findet.